Easy left me a long time ago.
(Pearl Jam, “Pendulum”)
Ja, manchmal kommt es einem so vor.
Easy left me a long time ago.
(Pearl Jam, “Pendulum”)
Ja, manchmal kommt es einem so vor.
Wenn dir das Universum breite Schultern anträgt, dann lehn dieses Geschenk ab.
Das Universum wird dir sonst nur sehr viel aufladen, diese breiten Schultern bieten ja reichlich Platz.
AZ nicht für die Alten!
AZ nur für die Alten!
AZ nicht für Frauen!
AZ nur für Frauen ab 55!
AZ Regeln de facto in jedem Land anders.
“Österreich hält an AstraZeneca fest”
“Deutschland: AstraZeneca nur für Menschen ab 60 Jahren freigegeben”
“Stiko empfiehlt Impfstopp mit Astra-Zeneca für unter 60-Jährige”
“AstraZeneca-Impfungen in Spanien auch für Menschen über 65”
“Charité stoppt Impfungen mit Astrazeneca bei Frauen unter 55”
“Frankreich impft nur noch über 55-Jährige”
Und so weiter…
Mich wundert eine gewisse “Impfunsicherheit” ja nicht mehr wirklich. (Disclaimer: Ich würde AZ nehmen.)
Richtig, wer sowas ins Netz hängt oder nicht bemerkt, dass sowas im Netz hängt, gehört mit nassen Fetzen behandelt. An dieser Stelle sei noch auf die großartige Seite https://testtls.com/ verwiesen, die das Testen sehr einfach macht. FreundInnen der Konsole werden sich, vor allem für “interne Experimente”, darüber freuen: https://testssl.sh/
Da gibt es jene, die nach wie vor von “echtem Geld” reden. Die Euro in Schilling umrechnen, natürlich nicht inflationsbereinigt.
Meine Wirtschaftskompetenz geht zwar gegen Null, aber bei so einem Blödsinn sträuben sich sogar mir die Haare.
Millionen von Menschen ohne Strom. Nur Minuten davon entfernt, einen monatelangen Blackout zu haben, Nahrung wird knapp. Der Feuerwehr fehlt Löschwasser, weil alles gefroren ist. Menschen sterben an einer Kohlenmonoxid-Vergiftung, weil sie versuchen sich mit laufenden Automotoren warm zu halten. Massenkarambolagen, weil dort niemand bei Schnee & Eis zu fahren gelernt hat. Das Stromnetz von Texas ist übrigens eigenständig, weil das Wichtigste ist ja immer “staying out of the reach of federal regulators”.
War denn niemand vorbereitet? Definiere “vorbereitet”.
Ein Drama. Aber eines mit Ansage.
Ach ja, Nachtrag: Das Wasser wird knapp und die Stromrechnungen jener, die Strom hatten, sind astronomisch hoch.
Es interessiert mich nicht mehr.
Weder der Lockdown, der ohnehin keiner ist noch die Skigebiete, die ohnehin machen was sie wollen. Die Idioten, die die Maske nicht/falsch tragen? Geschenkt, es ist ohne konsequenzlos. Auch nicht die tägliche Flut an Kurven, kopiert aus dem Netz und interpretiert von wohlmeinenden Laien und Laiinnen. Ebenso wenig wie “Prognosen”, basierend auf chronisch ungenauem Zahlenmaterial. Auch der Eiertanz um “Schule ja – nein – vielleicht” darf schlichtweg als unwürdig bezeichnet werden, ebenso wie der ständige politische Hickhack um jeden (Pardon my french) Mäusefurz. “Pressekonferenz” ist für mich jetzt schon das Unwort des Jahrzehnts.
Das Einzige, was für mich noch zählt, ist ein möglichst baldiger Impftermin. Fertig.
Aber das fällt wohl unter “frommer Wunsch”. Leider.
Ja, hier war nicht viel los. Es war zu heiß. SARS-CoV-2 hat unser Leben und unsere Gewohnheiten verändert. Es gab Begräbnisse und ich hatte schlichtweg weder Zeit noch Lust, hier viel zu schreiben. Mea culpa.
Richtg, es geht um “The Last of Us, Part II”. Was soll ich sagen? Fangen wir technisch an, da gibt es nichts zu meckern. Mehr kann man auf der PS4 wohl nicht mehr herausholen, in jedem Aspekt großartig. Der Sound, nunja, mir waren die Dialoge im Vergleich zum Rest etwas zu leise, aber das kann man ja einstellen. Dass die PS4 bei so einem fordernden Game ordentlich Lüftergeräusche entwickelt ist jetzt keine Überraschung, also auch hier alles im Rahmen.
Die Handlung: Ohne zu spoilern und wie bereits gesagt, man lebt mit den Charakteren mit, man kennt sie tlw. schon aus Part I und umso schmerzhafter ist die Handlung streckenweise. Auch bei den neuen Charakteren, die man am Anfang wohl (aus guten Gründen) verabscheut, entwickelt sich beim Spieler (oder der Spielerin) ein gewisses Verständnis für deren Handeln. Durchaus auch, weil man gezwungen wird die Story aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten und sich so mehrere Handlungsstränge zu einem großen Ganzen fügen. Die explizite Gewalt(darstellung) bleibt ein ständiger Begleiter durch das Game, aber das muss wohl auch so sein um die Message zu transportieren. Ich will hier keine großen psychologischen Abhandlungen darüber schreiben, im Kontext des Games passt das einfach.
Das Ende: Man sitzt vor seinem Bildschirm und ganz langsam sickert durch, was hier abgegangen ist und was die Konsequenz der Summe aller Handlungen ist. Es lässt einen leer zurück, etwas traurig und durchaus nachdenklich. Auch hier hat Naugthy Dog an den richtigen Schaltern gedreht. Es soll ja kein “lustiges” Spiel sein sondern zum Mit- und Nachdenken anregen.
Mein Fazit: Meisterwerk. Bis auf winzige Abstriche einfach ein Meisterwerk. Bravo.
Post Scriptum: Wer wegen ein paar gleichgeschlechtlichen Küssen auszuckt möge sein mittelalterliches Mindset verlassen und sich ins 21. Jahrhundert begeben. Rasch. (Oder weniger diplomatisch ausgedrückt: Ihr spinnt doch komplett.)