Mit einem Fuß Vollgas geben, gleichzeitig mit dem anderen Fuß eine Vollbremsung machen.
Erzeugt Reibungswärme, Lärm, Rauch und Aufmerksamkeit (Read: Managment Attention), Fortschritt halt leider nicht. Kann man machen, muss man aber nicht.
Mit einem Fuß Vollgas geben, gleichzeitig mit dem anderen Fuß eine Vollbremsung machen.
Erzeugt Reibungswärme, Lärm, Rauch und Aufmerksamkeit (Read: Managment Attention), Fortschritt halt leider nicht. Kann man machen, muss man aber nicht.
Richtig, es geht um die aufpreispflichtige schnellere Abwicklung des Security-Theaters am Flughafen. Fazit: Nie wieder ohne, wenn es die Option gibt. Statt sich hinter hunderten Leuten anzustellen sagt man “Fast Track”, zeigt den Nachweis dafür und wird direkt nach vorne geschleust. Keine 5 Minuten später waren wir mit allem fertig. Nie wieder ohne. Wirklich.
Es war mein erster Besuch in London, ja, wirklich. Angekommen sind wir am Flughafen Stansted (Der auf mich wie ein sehr trauriger Flughafen gewirkt hat.) und dann weiter mit dem Stansted Express in Richtung London/Victoria Line. Es gab ein wenig Durcheinander, weil die Anzeigen im Zug nicht mit dem Fahrplan übereinstimmten, aber ich ziehe sowas ja magisch an.
Unser Hotel war das Harlingford, ich fand es sehr charmant. Es war ein bissl krumm und windschief, hatte aber definitiv viel Charme. Das Frühstücksbuffet war übrigens sehr gut, sogar der Kaffee war besser als so manches, was einem in Wien kredenzt wird.
Aber jetzt zu London selbst ein paar Betrachtungen:
– Die CCTV-Dichte ist unglaublich.
– Die LondonerInnen lieben ihre Badges, 50% der Menschen laufen mit sowas herum.
– Gefühlt jede dritte Person hat irgendwas mit “Security” zu tun.
– Bis auf ganz wenige Ausnahmen waren alle sehr höflich und freundlich.
– Die Eintrittspreise für Sehenswürdigkeiten treiben einem das Wasser in die Augen.
– Die RadfahrerInnen ignorieren jedes Verkehrszeichen, als FußgängerIn muss man da echt aufpassen.
– Die Tube kann verwirrend sein, wenn auf einem Gleis verschiedene Linien fahren. Wir sind da tatsächlich mal in der Hektik (“Die erwischen wir noch!”) falsch eingestiegen.
– Die Supermärkte sind erstaunlich günstig, was man von Pub-Besuchen nicht sagen kann. Ein Pint für 7-9£ ist da durchaus üblich. (Und das ist ein “normales” Pint, kein handgeklöppeltes Craft-Beer.)
– Wer ins Pub will, sollte sich bis spätestens 17:30 Uhr einen Platz suchen, danach sind die rappelvoll weil ganz London einen After-Work Drink will.
– Das kontaktlose Bezahlen funktioniert wirklich gut.
Tipps:
– Mit guten Schuhen ist Central London durchaus fußläufig gut zu erkunden.
– Wer fit ist und weder Höhen- oder Platzangst hat: Klettert (Das kann man nur so nennen.) auf die Golden Gallery der St. Paul’s Cathedral.
– Die British Library ist definitiv einen Besuch wert, Eintritt frei ohne Zeitslots.
– Plant viel Zeit für Westminster Abbey ein, es gibt unglaublich viel zu sehen.
– Bucht eure Zeitslots für das British Museum zeitig, die sind überlaufener als alle anderen Sehenswürdigkeiten.
– Besucht die Temple Church, die hat definitiv was.
Ich bin ja in einem Alter, in dem meine Held:innen langsam diese Welt verlassen, das ist einfach der Lauf der Dinge. Steve Harley war definitiv einer davon.
Schöner kann man es nicht auf den Punkt bringen.
Leider lässt das Ego so mancher Zeitgenossen (und selten auch -innen) es nicht zu, sich bei Unkenntnis des Sachverhalts zuerst zu informieren und dann zu entscheiden. Nein, die entscheiden dann halt auf Grund welcher Grundlage auch immer und so sieht das Ergebnis dann leider auch aus.
Wenn die automatische Bedrohungs-Analyse von Sicherheitssoftware A durch Sicherheitssoftware B blockiert wird, weil sie von dieser als “unsicher” erachtet wird, dann hat man den Olymp der Sicherheit erreicht, oder? Schließlich hat man für viel Geld alle “Gartner rechts oben” Lösungen aufeinander gestapelt, was kann da schon schief gehen.
Darfs dazu noch eine Massage mit Schlangenöl sein? “Happy End” gibt es da halt keines.
Es gibt sie noch, diese IT Menschen. Die, die aus “Coolheit” nur Einwort-Antworten geben, die permanent unfreundlich sind, die auf “oder” Fragen nur mit “Ja” atnworten. Die, die geistig einfach im Usenet der 1990er Jahre geblieben sind. Kommunikative Antitalente mit großem Ego und dem Allwissenheitsanspruch und keiner Intention, ihr Wissen freiwillig zu teilen. Sozialkompetent wie ein Kieselstein.
Fragile Männeregos, in permanenter Angst um ihren Status. Mühsam.
“…the threat actor used a password spray attack to compromise a legacy non-production test tenant account and gain a foothold…” (Quelle: Microsoft MSRC)
Sowas darf nicht passieren. Irgendwelche aus dem Internet erreichbaren Legacy-Systeme ohne MFA, von denen aus man sich dann auch noch in Richtung der Produktivsysteme ausbreiten kann.
Lernt was draus.
Genau, dieser Film hier. Ich bin unentschlossen, was ich davon halten soll. Handwerklich gut gemacht (Licht, Kamera, Ton, Musik etc.) lässt er mich doch etwas “unbefriedigt” zurück. Meinetwegen hätte er etwas schneller getaktet sein können. Dass man bis zum Ende nicht erfährt, was eigentlich passiert ist, lässt zwar Raum für Spekulation und Gedankenspiele, aber irgendwie will sich (bei mir) hier keine große Inspiration einstellen.
Ich bin wirklich unschlüssig. Nein, der Film ist nicht schlecht, keineswegs, aber ich hätte mir etwas mehr erwartet als ein “Krisen-Psychogram”. Trotzdem sehenswert.
Richtig, es geht um das Management von (vor allem) Paxlovid und des heurigen Grippeimpfstoffs.
Weiterhin Probleme mit Paxlovid und Grippeimpfstoff.
Alles Chaos, alles Blendwerk, alles Selbstbeweihräucherung ohne Substanz. Polit-Blabla, bei dem immer alle anderen Schuld sind. Kennt eins ja.
Alles Schall und Rauch. Vor allem Rauch. Ja, der dauert einen Moment.